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Die Kreisleiter der NSDAP in
Garmisch-Partenkirchen |
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Hans Hartmann - „Aufopfernde Tätigkeit im Dienst der Bewegung“
28.06.1934 - Franz Wohlmuth, geb. 1908, Hausmeister im Parkhotel Sonnenbichl. Am 28. Juni 1934 beantragte Hartmann, ihn in Schutzhaft zu nehmen „und - falls der Strafrichter nicht Strafhaft anordnet oder Untersuchungshaft - die Schutzhaft weiter bestehen zu lassen“. Auslöser war eine Personalversammlung des Hotels mit der Wahl der Vertrauensleute am Tag zuvor. Wohlmuth hatte das undemokratische Wahlverfahren kritisiert: „Ich war mit den Vorgeschlagenen nicht einverstanden und wollte Streichungen vornehmen. Die bisherigen Obmänner erklärten, dass Streichungen nicht zulässig seien und dass mich das überhaupt nichts anginge. Ich sagte ihnen dann, dass das überhaupt keine Wahl mehr sei, wenn man nur (die) wählen dürfe, die von anderen aufgestellt worden sind. Ich betonte auch, dass 6 Leute vorgeschlagen gehören, wenn 4 zu wählen sind, damit man noch den einen oder anderen streichen könne.“ Der Kreisamtsleiter der Deutschen Arbeitsfront, Röhrl, beschwerte sich daraufhin bei Hartmann über Wohlmuth. Die Folge war der Schutzhaftbefehl wegen „Störung der Ordnung, Ruhe und Sicherheit.“ Am 4. Juli 1934 wurde Wohlmuth wieder aus der Haft entlassen. [1] 04.08.1935 - Michael Geiger, Landwirtssohn aus Eschenlohe, 23 Jahre, wurde der Vorwurf gemacht, er habe am 4. August 1935 im „Alten Wirt“ SA-Sturmführer Samm einen „Kartoffeldieb“ genannt und Kreisleiter Hartmann als „Handwerksburschen“ bezeichnet. „Starke Erregung“ in der Eschenloher SA und NSDAP sei die Folge gewesen. Hartmann hielt die Inschutzhaftnahme für „unbedingt notwendig“. Er sei nicht in der Lage, „die Eschenloher Parteigenossen und SA-Männer davon abzuhalten, zur Selbsthilfe zu greifen.“ Acht Tage blieb Geiger in Haft. [2]
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