"Im Großen und Ganzen willig und brauchbar"
Zwangsarbeit in Garmisch-Partenkirchen 1940-1945

 

 

 

Polnische Zwangsarbeiter in Garmisch-Partenkirchen

Auch aus Polen wurden von 1940 bis 1945 in Garmisch-Partenkirchen Zwangsarbeiter eingesetzt. Die NS-Bürokratie nannte sie „Zivilarbeiter polnischen Volkstums“. Die Kar­teikarten von 204 Frauen und Männern im Alter von 16 bis 40 Jahren, die im gesamten Landkreis gearbeitet haben, enthalten Passfoto, Namen, Geburtstag, Beruf, Familienstand, Religion, den Hei­matort – und Fingerabdrücke wie bei Strafgefangenen. Sie wohnten meist beim Arbeitge­ber.

81 polnische Zivilarbeiter waren im Kreisort Garmisch-Partenkirchen als Land- und Gärtnereiarbeiter, als Haus- und Küchen­hilfen, als Schlosser und Steinbrucharbeiter tätig.[1]

Auch in zahlreichen Garmisch-Partenkirchner Fremdenverkehrsbetrieben arbeiteten polnische Hilfs­kräfte: Hotel Riessersee (6), Schneefernerhaus (3), Hotel Drei Moren Garmisch (2), Haus St. Hilde­gard (2), Forst­haus Graseck (2), Clausings Posthotel und Hotel Marktplatz je 1, Pension Almenrausch und Edelweiß (1), Sägewerke (5), Polizei-Lazarett Partenkirchner Hof und Teillazarett Haus Partenkir­chen je 2, Gärtne­reien (5), Landwirte (3), Bahnhofsgaststätte (5), Gasthöfe Zum Rassen, Kainzen­franz, Almhütte, Pano­rama, Bauers Vegetarisches Restaurant, Frauendorfer, Weißes Rössl, Bayeri­scher Hof, Alpengruß, Aule Alm, Gamshütte und Heimhof je 1, Kohlenhandlung (1), Metzgerei (2) und Privat (5). Nicht alle Karteikarten geben Aufschluss über die Arbeitsstelle.

In den Gemeinden des Landkreises Garmisch-Partenkirchen waren insgesamt 129 polnische Zwangs­arbei­ter beschäftigt: Altenau (1), Eschenlohe (14), Ettal (1), Farchant (7), Grafenaschau (5), Grainau (16), Kohlgrub (2), Krün (24), Mittenwald (16), Oberammergau (19), Oberau (9), Ohlstadt (9), Saulgrub (2), Unteram­mergau (7).

 

Hermine Pianowska

Das polnische Hausmädchen kam mit 18 Jahren im August 1940 nach Grainau in einen privaten Haushalt und beklagte sich am 10. November 1940 bei der Gendarmerie Garmisch-Partenkirchen über die Arbeitsbedingungen:

„Dort muss ich täglich von 6 – 21 und 21.30 Uhr arbeiten und zwar sämtliche anfallenden Hausarbei­ten, wie alle 14 Tage sämtliche Wäsche allein behandeln, Gartenarbeit u.a. verrichten. Nur an Sonn­tagen nachm. etwa von 14.30 bis 18.00 Uhr habe ich frei. Ich stehe seit dem 9. Lebensjahr in fremden Diensten in Polen und bin nicht verwöhnt bzw. die Arbeit gewohnt, wenn ich auch schwächlich gebaut bin. Die mir zugeteilte viele Arbeit konnte ich bisher mit Aufbietung meiner Kräfte verrichten, nun geht es aber einfach nicht mehr, sonst breche ich zusammen.“[2]

 

Marija Stoninska

Am 2. Februar 1941 wurde die polnische Zivilarbeiterin Marija Stoninska aus Kielce, 47 Jahre, weil sie „die Arbeit verweigere und sich dauernd krank melde“, von der Schutzpolizei Garmisch-Partenkirchen in das Gefängnis des Amtsgerichts Garmisch-Partenkirchen an der Burgstraße eingeliefert. Ihr Ar­beitsplatz war die Gaststätte Weißes Rössl, Bahnhofstr. 24.

Aus dem Protokoll der Schutzpolizei Garmisch-Partenkirchen: „Polizei-Hauptwachtmeister Neuge­bauer … fand bei seinem Eintreffen die erwähnte Polin vor der Gaststätte auf der Straße auf einem Schneehaufen liegend vor, so dass der Eindruck gegeben war, als ob sie krank sei. Noch ehe Neuge­bauer eingetroffen war, wurde bereits durch einen Vorübergehenden das Sanitätsauto verständigt. Neugebauer begab sich jedoch mit der Polin, die sich inzwischen anscheinend wieder erholt hatte, auf das Polizeirevier im Rathaus. Unmittelbar darauf wurde die Stoninska mittels Krankenkraftwagen in das Krankenhaus Garmisch eingeliefert. Dort wurde sie jedoch nicht aufgenommen, weil sie - der Chefarzt des Krankenhauses Garmisch, Dr. Friedrich, teilte dies fernmündlich mit – nicht krank, son­dern arbeitsfähig ist…. um 13.00 Uhr (wurde sie) in das Gerichtsgefängnis Garmisch-Par­tenkirchen eingeliefert.“[3]

 

   

 

Links oben: Schaubild des Amstettener Anzeigers vom 18. April 1943 mit der Tischordnung für polnische Zivilarbeiter (Universität Wien)

Links unten: Stoffkennzeichen für polnische Zivilarbeiter (DHM Berlin)

Rechts oben: Merkblatt für das Verhalten gegenüber polnischen Arbeitskräften (Marktarchiv Garmisch-Partenkirchen)

Rechts unten: Erlaubnis zur Benutzung der Eisenbahn für den französischen Zivilarbeiter Fortuné Le Maux, ausgestellt am 9. Juni 1944 von der Ortspolizeibehörde Garmisch-Partenkirchen (Marktarchiv Garmisch-Partenkirchen)

 

 

 

 

 

Französische Zivilarbeiter

Neben „Ostarbeitern“ waren noch etwa 300 französische „Zivilarbeiter“ im Landkreis Garmisch-Par­tenkirchen tätig. Etwa ein Drittel von ihnen lebte und arbeitete im Markt Garmisch-Partenkirchen.[4] Die Meldekarten enthalten keine Hinweise auf die Arbeitsstellen.

Ein Teil der französischen Arbeitskräfte war für die Firma Messerschmitt AG im Rohbau der Ober­schule für Jungen in Garmisch-Partenkirchen, dem heutigen Werdenfels Gymnasium, tätig.[5] Seit Februar 1944 gab es dort eine Werkstätte, in der Teile von Flugzeugmotoren hergestellt wurden. 40 Ingenieure und Mechaniker arbeiteten dort, etwa die Hälfte waren französische Zivilarbeiter. Stellver­tre­tender Betriebsleiter war der spätere Garmisch-Partenkirchner Unternehmer Albert Geiger („Geiger-Plastik“).[6]

Auch bei den französischen Zivilarbeitern gab es Frauen mit kleinen Kindern. Die 22-jährige Jaqueline Hugot nahm ihre zwei Jahre alte Tochter mit nach Garmisch-Partenkirchen, da sie nie­mand hatte, der für das Kind sorgte. Der Kreisobmann der Deutschen Arbeitsfront Baier ließ im April 1944 die Ortspolizei wissen, dass er „gegen die Mitnahme des Kindes… nichts einzuwenden“ habe. Gleichzeitig teilte er aber auch mit, dass er sich „mit der Unterbringung des Kindes … nicht befassen“ könne. Die Arbeitsamtsnebenstelle Garmisch-Partenkirchen beantragte daraufhin die „Rückbeorde­rung der Arbeitskraft“, um Hugot „in einem anderen Haushalt … einzusetzen.“[7]

Eine junge Frau aus Oberammergau, Anna Birk, 21 Jahre alt, bekam im Februar 1941 mit der Ge­stapo zu tun, weil sie zwei französischen Kriegsgefangenen beim Schneeräumen je eine Schachtel Zigaretten zugesteckt hatte. Denunziert wurde dieser „verbotene Umgang mit Kriegsgefangenen“ von einem 71-jährigen Stabswaffenmeister im Ruhestand, der „die Angelegenheit angezeigt wissen“ wollte. In der Presse sei wiederholt auf den verbotenen Umgang mit Kriegsgefangenen hingewiesen worden. Die Sache ging zur Gestapoleitstelle München und die Frau wurde „ernstlich verwarnt“, nach­dem sie erklärt hatte, dass ihre Handlungsweise „lediglich einem Mitgefühl für die Gefangenen ent­sprungen ist und ich mir dabei nicht das geringste gedacht habe.“[8]

Weniger glimpflich endete die Begegnung einer französischen Zivilarbeiterin mit kriegsgefangenen Landsleuten. Henriette Meressé, 19 Jahre, aus Cambrai, wurde im April 1941 „wegen vorsätzlichen Vergehens gegen die Verordnung zum Schutz der Wehrkraft des Deutschen Volkes vom 25.11.1939“ von der Oberstaatsanwaltschaft München II beim Amtsgericht Garmisch-Partenkirchen angeklagt. Der Vorwurf: Sie habe vorsätzlich den Bestimmungen über den Umgang mit Kriegsgefangenen zuwider­gehandelt. Ihr Vergehen: Am 21. April 1941 hatte sie im Olympia-Eisstadion Garmisch-Partenkirchen mit dort beschäftigten französischen Kriegsgefangenen geplaudert. Die Folgen: Ein Posten der Wehrmacht nahm sie fest und der Garmisch-Partenkirchner Amtsrichter Dr. Alfons Kienle verurteilte sie am 25. November 1942 zu drei Monaten Gefängnis.[9]

 

Kriegsgefangene als Arbeitskräfte

In vielen Gemeinden des Landkreises Garmisch-Partenkirchen wurden seit 1940 Lager für Kriegsge­fangene aus Polen, Frankreich, Serbien, Russland und England errichtet und betrieben: in Kohlgrub für ein Arbeitskommando von 20 Franzosen, in Eschenlohe für 30 Mann zur Beseitigung von Vermu­rungsschäden und für 15 Mann beim Sägewerk Huber im Stallgebäude des Gasthofs „Alter Wirt“, in Altenau im Tanzsaal des Gasthauses „Schwarzer Adler“ für 14 Mann, im Forstarbeiterhaus Linderhof für 20 Mann, im Ettaler Kloster für 30 Franzosen, in Krün für 30 Franzosen zur Flurbereinigung auf den Buckelwiesen, in Oberammergau für 60 Gefangene in der Turnhalle und in der Halle der Reichs­bahn, in Oberau für 15 Mann bei der Firma Papier und Pappe, in Wallgau 1941 zunächst für 34 Ser­ben, dann 1942 für 50 Russen bei der Bayernwerke AG und 1943 erweitert für 60 russische Offizier. Den Schlusspunkt setzte 1944 schließlich das Kriegsgefangenenlager Nr. 4005 auf dem Gelände des „Treuwerk Luftwaffe Urlauberheims“ in Farchant - mit 20 englischen Gefangenen für Erdaushubarbei­ten beim Bau eines Luftschutz-Bunkers.[10]

In der Marktgemeinde Garmisch-Partenkirchen wurden in den zwei großen Olympischen Wettkampf­stätten Eisstadion und Skistadion Lager für Kriegsgefangene eingerichtet[11]: Das Arbeitsamt Weilheim bat im Juli 1940 Landrat Wiesend um Bestätigung dafür, dass gegen die Unterbringung von 120 Ge­fangenen im Eisstadion keine Bedenken bestehen.[12] Seit September 1940 waren 70 französische Kriegsgefangene mit Sicherungs- und Instandsetzungsarbeiten an den Olympiasportstätten beschäf­tigt, 40 im Skistadion und 30 im Eisstadion.[13] Vermutlich wurden nach der Einstellung der Baumaßnah­men für die neue Oberschule an der Bahnhofstraße gleichfalls Kriegsgefangene für Si­cherungsarbeiten am Rohbau herangezogen.

Im Oktober 1941 berichtete das Garmisch-Partenkirchner Tagblatt von der Flucht vier sowjetischer Gefangener: „Aus der Unterkunft Eisstadion sind von den russischen Gefangenen, die dort zur Ar­beitsleistung untergebracht sind, heute Nacht vier Mann entflohen. Die Gefangenen, schwächliche Gestalten, trugen bläuliche Uniformen. Die Bevölkerung wird im eigenen Interesse aufgefordert, an der Wiedereinbringung der Gefangenen mitzuhelfen.“[14] 1944 waren im Eisstadion im Lager 3154M immer noch 25 französische Gefangene einquartiert.

Vom Forstamt Garmisch wurden 1940 zehn französische Gefangene für Wegearbeiten in der Forstar­beiterhütte Griesen untergebracht, bewacht von einem Wachmann und einem Helfer.

 

Elektrizitätswerk Döllgast

Im August 1940 beantragte das einheimische Elektrizitätswerk Döllgast beim Arbeitsamt Weilheim die Zuweisung von 25 Kriegsgefangenen – 2 Maurer, 2 Zimmerleute, 21 Bauhilfsarbeiter – „zur Fertig­stellung des Absitzbeckens“ am Wasserkraftwerk an der Partnach. Ziel war die „Sicherstellung der Stromversorgung und die Einsparung von Diesel-Gasöl“.[15] Die Arbeitszeit war 54 Stunden in der Wo­che, die Löhne betrugen 60 Prozent der Lohnsätze für „freie deutsche Arbeiter“.[16] Die 25 Gefangenen sollten in einem Lager untergebracht werden, bewacht von einer deutschen Wachmannschaft, die im Nebenhaus des Gasthofs Partnachklamm in der Wildenau wohnte. Auch an die „Verköstigung an der Baustelle“ war gedacht - 1.- RM pro Tag. Ob diese Gefangenen tatsächlich zugewiesen wurden, ist nicht bekannt.[17]

 

KZ-Außenlager Garmisch-Partenkirchen

Zum Archipel des Konzentrationslagers Dachau gehörten zahllose menschenfeindliche Inseln – eine lag auch in Garmisch-Partenkirchen. 14 KZ-Häftlinge waren seit Dezember 1944 den drei Gar­misch-Partenkirchner Teillazaretten im Haus Partenkir­chen, im Hotel Sonnenbichl und im Hotel Wittelsbacher Hof zugewiesen, in denen verwundete SS-Angehörige gepflegt wurden.

 

   
 

Diese drei Häuser wurden gegen Ende des Zweiten Weltkriegs von der SS als Teillazarette für ihre Verwundeten belegt:

Oben links: Haus Partenkirchen

Oben recht: Hotel Wittelsbacher Hof

Unten links: Hotel Sonnenbichl

Häftlinge aus dem Konzentrationslager Dachau waren in diesen Häusern als Zwangsarbeiter eingesetzt.

 

 

 

 

 

 

 

 

Für die Häftlinge im Hotel Sonnenbichl gibt es drei Quellenbelege. Einmal ist die Rede davon, dass sieben Zwangsarbeiter aus dem KZ Dachau in einem früheren Personalzimmer untergebracht und bewacht wurden. Ihre Aufgabe sei es gewesen, Maurer- und Reparaturarbeiten im Rahmen des Lazarettbetriebs auszuführen.[18] Ein weiterer Hinweis kommt von Ursula Reitner, die seit 3. März 1945 als Zivilangestellte im Teillazarett Sonnenbichl tätig war. Sie erinnerte sich: "In einer Baracke in Hotelnähe waren sechs oder sieben KZ-Häftlinge untergebracht. Sie mussten im Lazarett heizen und Schnee räumen."[19] Sie erwähnte auch einen Luftschutzbunker ganz in der Nähe des Eingangs zum Hotel.

Der Garmisch-Partenkirchner Zeitzeuge, der Kaminkehrermeister Wildenauer, berichtet von 12 Häftlingen, denen er als Lehrling im Hotel Sonnenbichl bei seiner Arbeit begegnet sei. Sie wohnten im sogenannten „Schmiedie-Haus“ in der Nähe des Hotels. Im Gespräch mit Christian Wünsch, der sich im Rahmen einer gymnasialen Facharbeit mit Aspekten der lokalen Zwangsarbeit beschäftigt hat, erzählte er von seinen Begegnungen mit den KZ-Häftlingen. Wünsch schreibt: „Diese Leute waren seiner Ansicht nach Prager Juden. Über ihre Tätigkeit weiß er nur, … dass sie einen Stollen für einen Luftschutzbunker brechen mussten, welcher heute noch direkt vor (dem) Hoteleingang zu sehen ist. Mit einem der Häftlinge freundete er sich an, dieser war ein Holländer… Dabei erzählte er, wie er seine jüdische Frau zusammen mit seinem Kind in die Gaskammer hat gehen sehen. Er war um die 28 bis 30 Jahre alt und anscheinend ein Spezialist für Radio Technologie in seinem Heimatland.“[20] Nach dem Ende des Krieges wohnte dieser Zwangsarbeiter noch für einige Zeit bei der Familie Wildenauer. Sein Name ist nicht mehr bekannt.

 

[1] StA München - LRA 66385 Polen 1940 – 1945

[2] dto.

[3] StA München - LRA 199075 - Ausländische Arbeitnehmer 1938-1945 / 02.02.1941 Protokoll Gendarmerie Garmisch-Partenkirchen
Dr. Karl Friedrich, geb. 1888 in Trier, seit 1924 mit eigener Praxis in Garmisch, Leiter des Kranken­hauses Garmisch und seit 1939 Stabsarzt in verschiedenen Teillazaretten in Garmisch-Partenkirchen, war zur Zeit der Machtergreifung der Nationalsozialisten Anhänger der Deutschnationalen Volkspartei und bis 1934 Mitglied des Gemeinderats Garmisch. 1937 trat er der NSDAP bei.

[4] StA München - LRA 36238 Verschiedene Arbeitskräfte

[5] Jahresbericht 1945/46 der Schulleitung der Oberschule

[6] Informationen von Georg Erhard (1923-2001), der 1944/45 in Garmisch-Partenkirchen bei Messerschmitt arbeitete.

[7] MA Garmisch-Partenkirchen - Aktennummer 1647-Fremdenpolizei 1942 bis 1945 / 18.04.1944

[8] StA München – LRA 199029 – Kriegsgefangene / 01.02.1941

[9] StA München – LRA 199029 – Kriegsgefangene / 25.11.1941

[10] StA München – LRA 199024 – Kriegsgefangene

StA München - LRA 199025 – Kriegsgefangene 1941

StA München - LRA 199028 – Kriegsgefangene 1940-1945

[11] StA München - LRA 199025 – Kriegsgefangene 1941

StA München - LRA 199027 - Kriegsgefangene 1940-1941

[12] StA München – LRA 199024 - Kriegsgefangene

[13] StA München - LRA 61617 – Monatsberichte 1940

[14] Garmisch-Partenkirchner Tagblatt, 02.10.1941

[15] StA München – LRA 199025 – Kriegsgefangene / 21.08.1940

[16] dto.

[17] dto.

[18] Wolfgang Benz und Barbara Distel (Hrg.), Der Ort des Terrors. Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager (München 2005), S. 332f

[19] Ursula Reitner (1923-2011) aus Burgrain im Gespräch mit dem Autor am 4. April 2006. - Dieses SS-Lazarett war, nach Aussage von Ursula Reitner, zum damaligen Zeitpunkt mit ca. 600 Verwundeten SS-Leuten belegt. Der Chefarzt hieß Dr. Schmick. Er sei wegen Menschenversuchen in einem Konzentrationslager bald nach Kriegsende vor Gericht gestellt worden.

[20] Christian Wünsch, Die Geschichte der Zwangsarbeiter im Dritten Reich im Zeitraum 1939–1945 im Bezug auf ihren Einsatz im Landkreis Garmisch-Partenkirchen. Eine Untersuchung auf Grundlage ausgesuchter Dokumente – Facharbeit im Leistungskurs Geschichte am Werdenfels-Gymnasium (Garmisch-Partenkirchen, 2000)  S. 20

 

 

© Alois Schwarzmüller 2012